Brudzewski, Wappen Nalecz

Brudzewski, Wappen Nalecz

Sie sind Eigentümer der Stadt Brudzewa, einst aus Großpolen zugezogen.

Diese Familie ist eine Auswahl der wichtigsten Informationenschon einer ausgestorbene Grafenfamilie.

Sie trugen den Titel Graf (Comes)

Die Brüder erbten zusammen die namentlich gebend Stadt Kielcz. N.Kielcz, der Kanoniker von Gnesen im Jahre 1388.

N. Kielcz vertritt den Unter-Richter von Pyzdrsk im Jahre 1392. 

Seine Frau ist Elzbieta. Diese haben den Sohn Miroslaw Brudzewa. Er ist der Kanoniker und Probst in Gnesen. Er wurde im Jahre 1426 vom Papst Marcin zum Bischof von Posen ernannt. Zuerst jedoch erhält er die Approbation vom König Wladyslaw Jagiello. Miroslaw ist im Jahre 1428/27 in Rom gestorben, woran ist nicht bekannt.

Brudzewski, Wappen Pomian

Senatoren in der Familie gehen hervor:

Jarand, der Kastellan von Rozpirscy vom Jahre 1342-1346

Jarand, Wojewode von Inowroclaw im Jahre 1428 und noch 1440 in Sieradz gestorben nach 1485.

Mikolaj ist der Kastellan von Brzesk-Kujawa im Jahre 1460, Wojewode von Sieradz von 1470-1490.

Jan-Jarand ist der Kastellan von Spicimierski im Jahre 1496 von Kalisch 1499-1511, Wojewode von Leczyc von 1512-1516.

Mikolaj ist der Kastellan von Inowlodzki im Jahre 1535 von Leczyca 1538 und Wojewode von Leczyca 1545-1551.

Einst eine wohlhabende Familie aus Kujawski, schreiben sich von Brudzewa in der Provinz Konin; gemeinsame Abstammung von der Sippe Chebdami und Grabiam.

Sie tragen seit der Vererbung aus der Zeit der Fürsten/Piasten namentlich Jarand, welche nachfolgend Veränderungen erfahren durch örtlichen Beinamen,

Ausgenommen waren die beträchtliche Erbschaft/Vermögen Brudzewski.

Lehnsnehmer etlicher herrlicher vermögende Krongüter, sogar unter anderem die Güter Warte und Glinnik in Großpolen (nördlich von Sieradz)

Jarand, Kämmerer in Kujawski im Jahre 1310.

Jarand der Truchseß in Kujawski in den Jahren 1326-1330.

Jarand, Kämmerer von Kujawski im Jahre 1336, Starost von Sieradz im Jahre 1340, Kastellan von Rozpirski in den Jahren 1342-1346.

Jarand, Kantor in Kruswick, im Jahre 1380, Diakon und Kanoniker in Gnesen im Jahre 1383-1398.

Jarand von Brudzewa, Bannerträger von Inowroclaw im Jahre 1420, Wojewode von Inowroclaw im Jahre 1428, und zuletzt Wojewode von Sieradz bis zum Jahre 1440.

Er ging an der Spitze mit der Kirchenfahne von Wojciech Jastrzebczy, Erzbischof von Gnesen, gestorben 1436, Teilnehmer der Schlacht bei Grunwald (Tannenberg) im Jahre 1410.

Sein Freund war Kardinal Zbigniew Olesnick, Wappen Debno. Gemeinsam wollen sie den Krieg vermeiden, er war der Bischof von Krakau, gestorben im Jahre 1455. Der Fürst Witold wollte die Krone von Litauen erwerben.

Seine Söhne: Jarand, Kanoniker von Kruszowica im Jahre 1462. Mikolaj und Stanislaw sind Kanoniker in Gnesen. Zuerst ist Mikolaj königlicher Kammerherr, Starost von Brzesk im Jahre 1456, Mundschenk von Kalisch im Jahre 1460, General Starost von Kujawski sowie Radziejow im Jahre 1464, Kastellan von Brzesko-Kujawski im Jahre 1460.(b. Kasp. Nies nicht vorhanden), Wojewode von Sieradz im Jahre 1470.

Er ist einer der reichsten Männer dieser Zeit auf dem Lehen und wird zur Finanzierung des Krieges gegen die Kreuzritter für längere Zeit herangezogen.

Seine Frau ist Barbara N.N. (aus Brzezie, Wappen von Zadora), der zurückgelassene Sohn Jan-Jarand, der Kastellan von Spicimierz, Kastellan von Kalisch im Jahre 1499, Wojewode von Leczyca im Jahre 1512.

Seine Frau ist Katarzyna von Gorki, Wappen Lodzia/Leliwa.

Dieses Ehepaar haben die Töchter: 

Anna ist die Frau von Jan Pampowski, Wappen Gozdawa und Katarzyna mit Mikolaj Niszczycki, Wappen Prawdzic. (verwandt im 17. Jhd. mit Piwo-Piwko-Piwkowski, Wappen Prawdzic, d. Übersetzer), Wojewode von Belsk und ihr Sohn Mikolaj Jarand ist der Kastellan von Inowlodz im Jahre 1535, Kastellan von Leczyca im Jahre 1538 und zuletzt Wojewode von Leczyca im Jahre 1545.

Unerbitterlicher Widersacher gegen die Ehe des Zygmund II August, König von Polen mit Barbara Radziwill Fürstin von Litauen, Wappen Traby. 

Sie besetzen ihre verpfändigten Königsgüter Wart und Glinnik. Er mußte es zurückgeben.

Mikolaj wollte es kaufen und seinem Sohne vererben, der Heronim war ein leidenschaftlicher Dissident (andersgläubig) als Calvinist verteidigt er mit N. Orzechowski, Wappen Lubicz, gegenüber dem Bischof Mikolaj III Dzierzgowski, Wappen Jastzebiec, gestorben im Jahre 1559, Erzbischof von Gnesen.

(Ka Nies. T. I r 1839-46 S. 25)

Heronim Brudzewski heiratete Elzbieta Sierpska, Wappen Prawdzic (verwandt mit Familie Piwo).

Sie hinterließen die Töchter: Katarzyna ist die Frau von Brykciusz Sobocki, Wappen Doliwa, der Kastellan von Gostyn.

Anna ist die Frau von Graf Janusz Latalski von Labiszyn, Wappen Prawdzic und ein Eigenes, der Sohn ist Jan-Jaranta. Mit diesem erblaßt der Zweig dieser Familie.

(Sew. Uru T. II r. 1905 S. 11-12)

Gerd von Piwkowski

26.10.2021